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Stilkunde

Die kleine Stilkunde


"Ein geschichtlicher und stilkundsicher Rückblick öffnet unseren Blickfür die Mannigfaltigkeit menschlichen Seins, für den Formenreichtum der Ausdrucksmittel und für die schöpferischen Möglichkeiten, die heute auch dem Floristen gegeben sind.
In der Betrachtung der zurückliegenden kulturellen Entwicklung auf europäischem Boden zeichnen sich Epochen ab, die durch die einheitliche Ausprägung in der Formgebung aller Dinge gekennzeichnet sind Wir nennen diese Zeitabschnitte auch Stilepochen." ( Ingeborg Wundermann )

Die Gründe für eine Stilkunde im Zusammenhang mit der floristischen Gestaltung sind vielfältig:
- Stilkunde ist die Entstehungsgeschichte gestalterischer Maßregeln,
- Stilkunde ist Teil einer Allgemeinbildung,
- Stilkunde dient der Ableitung floristischer Gestaltungsgrundsätze.

Die Ägypter
- ca. 3000 bis 300 vor Christi

Die ersten Hochkulturen (Vorderasien, Kreta, Ägypten) zeigen in ihren Bauwerken vor allem Grabanlagen, Tempelbauten und Palastanlagen. Nach außen hin wirken sie geschlossen, enthalten aber im Inneren eine Vielzahl von Räumen. Vorherrschende Baumaterialien sind Naturstein, Backstein, Lehmziegel und Holz.

Die ägyptische Landschaft wird geprägt durch den Papyrus. Er ist eine Symbolpflanze des alten Ägyptens, aus dem Zuckersaft, Fackeldochte, Segel, Körbe, Sandalen und Papier hergestellt wurden.
Zu Festmählern und anderen festlichen Anlässen, als Tischschmuck und zur Bekränzung war Blumenschmuck selbstverständlich. Die Wertschätzung von Blumen und Pflanzen zeigt sich vor allem auch im Begräbnis, bei dem Blumengirlanden, gebundene Blumenkränze und Blumensträuße ins Grab mitgegeben wurden.


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