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Urnenschmuck-4

Werkstücke > Trauerbinderei > Urnenschmuck

Gestalterische Besonderheiten:

Der Bewegungsmittelpunkt wird formal klar und auch kraftvoll ausgestaltet.
Alle davon ausgehenden Staffelungen, Gruppierungen, Partien und Linien schmiegen sich der Urne an, umschlingen sie oder lehnen sich über sie je nach formaler Eigenart und Bewegungsrichtung. Ansonsten gelten die Regeln wie für das formal-lineare Gesteck.




Herstellungstechnik: Steckbasis wie beim vorher beschriebenen Urnenschmuck seitlich am Deckelrand befestigen und alle Blüten- und Blattgruppen stecken, gegebenenfalls vorher präparieren.

Falls es die Form der Urne zulässt, werden als Befestigungshilfe ein Ring aus umwickelten Draht oder eine dünne Rankenwulst verwendet.
Zuerst die langen, bewegten Linien befestigen, wenn erforderlich, mit Draht sichern. Dann die Bewegungsmitte ausformen. Man bleibt mit allen Teilen dicht an der Urne, vor allem mit den optisch schweren Formen im BMP.
Anderenfalls kann der Eindruck des Herunterkippens entstehen.
Ein seitlicher Urnenschmuck aus übergehängten Formen von Flechtwerk und Ranken, Auffädelungen und Reihungen, Kränzchen und Festons ist möglich.


Steckarrangement neben der Urne als Schmuck

Die Urne steht meist auf einem Tragebrett. Bringt man darauf in ein oder zwei dazugestellten flachen Schalen Schmuckgestecke an, können diese mit Bewegungsmitte asymmetrisch dekorativ oder formal-linear gestaltet sein. In jedem Falle müssen sie sich der Urne zuwenden und diese umfassen. Auch eine vertikal -parallel gesteckte Anordnung ist denkbar. Sie soll im folgenden besprochen werden.
Stellplatz der Schalen: Auf dem Stellbrett z. B. links, etwas vor der Urne und rechts, etwas hinter der Urne.
Materialzusammenstellung: In zwei rechteckigen Glas- oder Keramikschalen hohe weiße Lilien, weiße Rosen, Zweigen von Säulentaxus und Asparagus. Als bodendeckende Gestaltungsmittel werden Plattenmoos, Islandmoostuffs, weiße Sommerastern und Blattgruppen ergänzt.

Urne-5

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