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Charakterformen

Grundlagen > Formenlehre

C h a r a k t e r f o r m e n

Aus der Form und Haltung, verstärkt durch Farbe und Struktur, erkennt man den besonderen Charakter einer Pflanze oder eines Pflanzenteiles.
Die Persönlichkeit jeder Pflanze stellt Forderungen an ihre Umwelt, um ihren Charakter entfalten zu können.
Sie braucht die Gemeinschaft der anderen Pflanzen.
Der Florist muß dieses bei seiner Gestaltung berücksichtigen, anderenfalls bringt er sie nicht zu ihrer Wirkung und die Gesamtgestaltung wirkt nicht überzeugenden.
Trotz der Vielfalt können wir unsere Pflanzen in folgende Charaktergruppen einordnen :


1. Herrschaftsformen
2. Prunkformen
3. Gemeinschaftsformen

1. Wertstufe
2. Wertstufe
3. Wertstufe


1. Herrschaftsformen
Sie haben eigenwillige, stolze Formen und oftmals eine beherrschende Größe.

Ihre Einzelstellung wird besonders gefördert durch die Beiordnung von Formen
mit geringer Geltung.

Zu ihnen gehören zu Beispiel Pflanzen und Blüten wie :
Strelitzien, Eremurus, Knipofie, Anthurie und Lilie



2. Prunkformen

Da das Prunkvolle zu ihrem Wesen gehört, dieses aber nur in reicher Üppigkeit darstellen läßt, ordnet der Florist Prunk-formen am besten mit vielen ihrer Art zusammen. In der floristischen Gestaltung sollte das "Üppige" und "Dekorative" durch passende Begleitformen unterstrichen werden.

Zu ihnen gehören zu Beispiel Pflanzen und Blüten wie :

Rosen, Nelken, Hortensien, Chrysanthemen, Pfingstrosen





3. Gemeinschaftsformen
Diese Formen wirken nicht als Einzelgestalt, sondern nur in der Gemeinschaft.
Es ist ihr Wesen, sich unterzuordnen, sie sind daher ideal für die Formbinderei. (z.B.wie ein Biedermeierstrauß - Blüte an Blüte )


Zu ihnen gehören zu Beispiel Pflanzen und Blüten wie :
Veilchen, Schneeglöckchen, Schleierkraut, Lobelien, Bellis

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