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Grundlagen > Formenlehre
Grundformen
Grundform und Formprinzip des Rechteckes ( Urform) sind :
Das Rechteck, das Quadrat und der Würfel
- Sie haben eine Begrenzung durch zwei Linien- paare in Winkel von 90° (rechtwinkelig)
Beispiele rechteckiger Formen :
Werkstoffe (Pflanzen und Pflanzenteile) :
- Rohrkolben, Liatris, Hyazinthe
Materialien (nichtpflanzliche Teile) :
- Kerzen, Gefäße, Rahmen, Steckmasseblock
Wesen und Wirkung der Form Rechteck :
Das Wesen ist ruhig, klar, fest, konstruktiv
Die Wirkung ist festgefügt, architektonisch statisch
Die gestalterische Ansprüche an die Form sind:
- sie müssen senkrecht stehen
- sie müssen parallel zu den Raumlinien gehalten werden
- ideal als Kontrast zu lebendigen Formen
Grundform und Formprinzip des Kreises ( Urform) sind :
Kreis - Kugel - Teller
seine gekrümmte Linie bildet die Formengrenze,
sie ist dabei vom Mittelpunkt gleich entfernt.
Beispiele runder Formen :
Blüten: Alium, Aster, Hortensie, Schneeball, ...
Blätter: Cyclamen, Bergenien, Geranien, …..
Früchte: Apfel, Beeren, Zedernzapfen, …….
Materialien: Kugeln, Vasen, Kerzen, Bälle, …...
Wesen und Wirkung der Form Kreis :
- er ist rund und geschlossen, weich, gefällig,
- er ist ohne Krafteinwirkung, vollkommen,
- er „eckt nicht an“ und ist unkompliziert
Ansprüche der Form und gestalterische Ansprüche :
- sie vertragen eine enge Nachbarschaft
- sie schaffen keinen Raum = sie sind selbst Raum
- sie besitzen eine sammelnde Kraft und sind somit ideal für die Basis in einer floristischen Gestaltung