Floristen, floristische Gestaltung, Farbenlehre, Formenlehre, Anordnungen, floristische Werkstücke, Verkaufskunde, Strauß, Trauerschmuck, Hochzeitsschmuck, gepflanzte Gefäße, Tischschmuck, Kranz, Sargschmuck, Urnenschmuck, Brautstrauß, Farbkontraste, Farbharmonien, Farbwahrnehmung, Urformen

florist-theorie.de


Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü


Grundformen

Grundlagen > Formenlehre

Grundformen

Grundform und Formprinzip des Rechteckes ( Urform) sind :

Das Rechteck, das Quadrat und der Würfel

- Sie haben eine Begrenzung durch zwei Linien- paare in Winkel von 90° (rechtwinkelig)


Beispiele rechteckiger Formen :

Werkstoffe (Pflanzen und Pflanzenteile) :
- Rohrkolben, Liatris, Hyazinthe
Materialien (nichtpflanzliche Teile) :
- Kerzen, Gefäße, Rahmen, Steckmasseblock


Wesen und Wirkung der Form Rechteck :

Das Wesen ist ruhig, klar, fest, konstruktiv

Die Wirkung ist festgefügt, architektonisch statisch


Die gestalterische Ansprüche an die Form sind:

- sie müssen senkrecht stehen
- sie müssen parallel zu den Raumlinien gehalten werden
- ideal als Kontrast zu lebendigen Formen


Grundform und Formprinzip des Kreises ( Urform) sind :

Kreis - Kugel - Teller
seine gekrümmte Linie bildet die Formengrenze,
sie ist dabei vom Mittelpunkt gleich entfernt.


Beispiele runder Formen :

Blüten: Alium, Aster, Hortensie, Schneeball, ...
Blätter: Cyclamen, Bergenien, Geranien, …..
Früchte: Apfel, Beeren, Zedernzapfen, …….
Materialien: Kugeln, Vasen, Kerzen, Bälle, …...


Wesen und Wirkung der Form Kreis :

- er ist rund und geschlossen, weich, gefällig,
- er ist ohne Krafteinwirkung, vollkommen,
- er „eckt nicht an“ und ist unkompliziert


Ansprüche der Form und gestalterische Ansprüche :

- sie vertragen eine enge Nachbarschaft
- sie schaffen keinen Raum = sie sind selbst Raum
- sie besitzen eine sammelnde Kraft und sind somit ideal für die Basis in einer floristischen Gestaltung

Bewegungsformen-1

zurück


Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü