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Stilkunde-6

Stilkunde

Die Gotik

- 13. bis 16. Jhd -

Die Schwere der Romanik wird in gotischen Bauwerken fast aufgehoben. Diese "Leichtig-
keit'- wurde dadurch erreicht, daß die tragende Konstruktion nach außen gebracht wurde.





Deshalb sind Kennzeichen des gotischen Stils:

- Strebewerk am Außenbau,

- Spitzbögen,

- hohe, die Senkrechte betonende Innenräume,

- große, helle Fenster,

- wenige Wandflächen
(da die tragende Konstruktion außen liegt).

Die Kreuzblume, ein wesentliches Merkmal der Gotik




Das Mittelalter (Romanik und Gotik) befaßt sich überwiegend mit Pflanzen, denen eine starke Symbolik beigemessen wurde, z. B.: Rose als Symbol Mariens, Efeu als Symbol der Unvergänglichkeit, Maiglöckchen als Zeichen des Heils und der Rettung. Die "Blumenkunst" tritt im Mittelalter nur wenig deutlich hervor, da vor allem Küchen- und Heilkräuter eine bedeutende Rolle spielen und im Zusammenhang mit der christlichen Religion besonders Mönche als Gärtner und Blumenzüchter in Erscheinung treten. Sie pflanzten Lorbeer, Zistrosen und Agaven in Kübel.

In der Literatur wurde 1586 ein Brautkranz aus Myrte, 1586 Kulturen von Feigen und Granatäpfeln und um 1600 Kulturen von Orangenbäumen beschrieben.



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