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Grundlagen > Formenlehre
Die ausschwingende Bewegungsform
Beispiele der ausschwingenden Bewegungsform :
Phalaenopsis, Euphorbia fulgens, Wicken
Freesien, Statice, Efeuranken, Ficus pumila
Wesen und Wirkung der ausschwingenden Bewegungsform :
Sie wirken weich, sanft, elegant, sich neigend,
entspannend, entgegenkommend
Gestalterische Ansprüche der ausschwingenden Bewegungsform :
Sie braucht den seitlichen Platz zum „Hineinzuschwingen“.
Sie ergänzt harmonisch die aufstrebenden Formen.
Sie kann aber auch selbst zur Hauptform werden, wie zum
Beispiel bei Orchideenrispen.
Die abfließende Bewegungsform
Beispiele der abfließenden Bewegungsform :
Goldregen, Wistera, Bilbergia nutans, Hedera helix,
Ficus pumila, Columnea, Ceropegia woodii,
Wesen und Wirkung der abfließenden Bewegungsform :
Sie wirken fließend, weich, sanft, ohne Kraft, schlapp.
Gestalterische Ansprüche der abfließenden Bewegungsform :
Sie benötigen genügend freien Raum in den abfließenden Bereich.
Höhere Gefäße oder Tischkanten lassen diese Bewegung zu.
Auch ermöglichen sie abfallende Linien im Brautschmuck