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Streuungen

Grundlagen > Anordnungen

Streuungen

Fügt man Materialien neben und hintereinander, schafft man Flächen.
Achtet man dabei auf Gleichmäßigkeit der Dichte und der Verteilung bei Mischungen, ordnet man nach den Prinzipien der
regelmäßigen Streuung.
Schafft man durch allmähliche Vergrößerung oder Konzentration der gestreuten Teile Schwerpunkte, ordnet man nach den Prinzipien der Streuung mit
Verdichtung.
Auch bei lockeren Gestaltungen mit eingefügten Unterformen können die Prinzipien der regelmäßigen Streuung oder die der Streuung mit Verdichtung gelten.
Gleichmäßige Streuungen schaffen einheitlich wirkende Flächen bzw. Oberflächen oder Räume.
Streuungen mit Verdichtungen müssen der Form angepasst sein, oder die Schwerpunkte müssen funktionell sinnvoll angebracht sein.

Flächengliederung

Große Flächen können aus Reihen oder strukturierten (= bestreuten) Teilflächen zusammengesetzt werden.
Die Teile dieser Fläche sind bereits gestalterische Einheiten und bleiben als solche erkennbar.
Die Wiederholung von Reihen ergibt Flächenmuster, wobei man durch verbindende Linien oder farbige Untergründe Verbindungen zwischen den einzelnen Motiven schafft.
Eine Gliederung in Teilflächen erhält man durch Streuungen, wobei die Arten in großen Fleckenformen zusammengefasst sind.
Die optische Trennung der Flecken wird durch die Kontraste der Farbe und Struktur der Werkstoffe bewirkt.
Statt der Streuungen kann man auch flächige Materialien wie Folie, Stoffe, Pappe_ oder Krepppapierflächen und Borken_ bzw. Rindenstücke, Flechtungen und Wiederholungen von Reibungen einsetzen, die als Teilfläche zu formen sind und die Struktur materialgemäß mitbringen.
Ein klassisches Beispiel für Flächenbildung durch Reihen ist der Biedermeierstrauß mit einer ringförmigen Gliederung.
Beispiele für Flächengliederung durch Strukturflächen sind die Oberflächen aller Gestaltungen im geschlossenen Stil mit besonders anspruchsvoller Oberflächengestaltung.

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