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Grundlagen > Formenlehre
Grundform und Formprinzip des Dreieckes ( Urform) sind :
Dreieck - Pyramide - Kegel
- sind drei gerade Linien, begrenzt durch einen Winkel
- sie können spitz, stumpf oder rechtwinkelig sein
Beispiele dreieckiger Formen :
stehend: Gladiole, Rittersporn, Eremurus, …..
seitlich gerichtet: Strelitzie, Freesie, Anthurie, …..
hängend: Goldregen, Medinilla, Weintraube, ….
Wesen und Wirkung der Form Dreieck :
stehend: stolz, aufstrebend, kraftvoll
seitlich gerichtet: raumgreifend, abwehrend, wegstrebend
hängend: weich, gefällig, abfließend, schwach
Ansprüche der Form und gestalterische Ansprüche :
- sie beanspruchen den Raum entweder nach oben, zur Seite oder nach unten
- sie besitzen eine pfeilartige Wirkung in die jeweilige Richtung
- sie benötigen eine ausreichende Basis als Halt
Bewegungsformen
Eine erkennbare Wachstumsbewegung steckt in jeder Pflanze und ist somit ihr wesentliches Ausdrucksmerkmal. Aus der Kraft und Richtung der Bewegung ergibt sich der Freiraum, in den die Bewegung ausklingen kann. Die Schönheit einer Blüte hängt nicht nur davon ab, ob sie auch voll zur Geltung gebracht werden kann, sondern auch von dem nötigen Freiraum.
Aus der Vielzahl der Wachstumsrhythmen und-bewegungen ergeben sich folgende Bewegungsabläufe :
1. ) Aufstrebende Bewegungsform
2.) Sich entfaltende Bewegungsform
3.) Ausschwingende Bewegungsform
4.) Abfließende Bewegungsform
5.) Lagernde Bewegungsform
6.) Gewundene Bewegungsform
7.) Brüchige Bewegungsform