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Kranzschmuck-1

Werkstücke > Trauerbinderei > Kranzschmuck

K r a n z s c h m u c k

Gesichtspunkte der Verbindung zwischen Kranzkörper und Kranzschmuck

1.) Der Werkstoff des Kranzkörpers muß sich im Kranzschmuck wiederholen, um eine Verbindung zwischen Kranzkörper und Kranzschmuck herzustellen.

2.) Die Größe des Kranzschmuckes sollte so bemessen sein, daß sie nicht mehr als 1/3 des Kranzkörpers bedeckt.

3.) Die Höhe eines Kranzschmuckes darf nicht höher sein, als der Kranzkörper dick ist.

4.) Die Dichte des Kranzschmuckes sollte so gehalten werden, daß Blütenstaffelungen spürbar bleiben.

5.) Die Bewegungsführung im Kranzschmuck wird so angelegt, daß alle Linien zu einem Bewegungsmittelpunkt verlaufen.
Man muß diesen Bewegungsmittelpunkt in der Mitte des Kranzkörper empfinden, dabei soll die Achsenführung in einem weiten Bogen mitschwingen.

6.) In der formalen Beziehung zwischen dem Kranzkörper und dem Kranzschmuck wird der RÖMER durch eine geschlossene strenge Schmuckanordnung unterstrichen, bei einer freien Gestaltung jedoch sollten nur Akzente gesetzt werden, die den Kranzkörper umspielen.
Die DEICHFORM ist wiederum für dekorative Schmuckarten besonders geeignet. Der BLÜTEN KRANZ mit einem Band-oder Akzentschmuck versehen werden.

Grundsätzlich gilt : Schmuckformen müssen sich an den Kranzkörper anschmiegen. Je größer die Blüten, um so dichter müssen sie am Kranzkörper liegen. Hingegen zierliche Formen dürfen teilweise höher aufragen.

7.) Bei der farblichen Abstimmung ist darauf zu achten, daß sich zwischen Kranzkörper und Kranzschmuck eine Harmonie bildet.

Kranzschmuck-2

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