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kleine runde Formen

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Brautstraußformen


Der Brautstrauß sollte jeder Braut persönlich zugemessen werden, so ist es zwangsläufig, dass es eben nicht nur eine Art von Brautstrauß gibt. Auch unterliegt die Brautschmuckmode, wie die übrige Mode, den- Zwängen der derzeitigen Trends. Es haben sich zur Zeit vier Gruppen von Brautschmuck ergeben:

1. Der kleine runde Brautstrauß
2. Der lockergegliederte Brautstrauß in Tropfenform
3. Der englische Brautstrauß
4. Der frei gestaltete Brautschmuck

1. Der kleine runde Brautstrauß

Hierzu zählen: Biedermeier, Strukturstrauß, Glamelie, lockergestaffelter runder Strauß


1.1. Der Biedermeier

Der Biedermeier besitzt eine Kuppelform aus dichtzusammengefügten Blüten und wird mit einer Spitzenmanschette oder mit einem Blattkranz umgeben. Er kann in unterschiedlichen Farbmöglichkeiten gestaltet werden (z.B. als Viktoriastrauß), sowohl in strenger, als auch in aufgelockerter Form.

1.3. Die Glamelie

Die Glamelie, eine Wortschöpfung aus Gladiole und Kamelie, stammt aus England. Es war ursprünglich eine Nachbildung einer Kamelienblüte aus den Blütenblättern einer Gladiole, heute wird jedoch auch anderes Pflanzenmaterial verwendet. (Efeu-, Rosen-, Lilienblätter) Die Glamelie hat eine flache Kuppelform, einen geschlossenen Umriss und ist auf stufig aufeinander gelegte Blätter abgestimmt. Sie wirkt daher klar und streng. Dieser Brautschmuck ist für eine selbstbewusste Braut, die das Ungewöhnliche und Ausgefallene liebt.

1.4. Der Strukturstrauß

Der Strukturstrauß besitzt eine runde, sich hochaufwölbende Kuppelform. Dieser Strauß wird nicht von Einzelformen bestimmt, sondern von Tuffs aus Verschiedenen Strukturen Oberflächen) Diese Strukturen können nicht nur aus Blüten, sondern auch aus Fruchtständen, Gräsern, Laub, Moosen, Perlen, Federn oder auch zum Beispiel aus Wolle gebildet werden. Hierbei ist jede interessante Oberfläche eines Materials erlaubt, die entweder einen Kontrast oder eine Harmonie ermöglichen. Eine farbliche Festlegung gibt es nicht, selbst Brauntöne sind möglich. Zur besseren Wahrnehmung der Strukturen helfen geringe Höhenunterschiede.

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